Foto: NBC12 WWBT Richmond/ Twitter

Tierquäler foltert Hund brutal mit Wasserschlauch in der Kehle – weil er nicht gehorcht

Bei Waterboarding denkt man eigentlich an CIA-Folterstätten, und nicht an einen Hundepark im sonnigen Richmond, Virginia. Doch genau dort wurde Hayley Jacobsen Zeugin einer Tat, die sie an die brutale Foltermethode erinnerte.

Die Tierfreundin war im Chimborazo Hundepark unterwegs, wo ihre ein Mann ins Auge fiel, der seinem Dobermann hinterher jagte. Zunächst machte es den Eindruck, dass er sich um den Vierbeiner sorgte. Doch die wirkliche Gefahr ging nur vom Herrchen selbst aus.

„Er meinte, ‚ich glaube, dass sie auf Metall herumkaut,'“ so Jacobsen gegenüber NBC 12. „Dann packte er sie am Genick und drückte sie auf den Beton und schaute ihr ins Maul, wobei er feststellte, dass es sich nur um altes Gras handelte.“

Was das Herrchen daraufhin tat, wird Jacobsen nie vergessen.

„Er schnappte sich den Wasserschlauch, drehte ihn auf und steckte den laufenden Schlauch in den Hals mit den Worten ‚das passiert, wenn du mir verdammt nochmal nicht zuhörst‘. Er folterte den Hund quasi mit der Waterboarding-Methode.“

Terror für den Hund

Als seine Tortur zu Ende war, versteckte sich der Dobermann hinter einem Tisch, so Jacobsen. Sie versuchte, den verängstigten Vierbeiner zu trösten, doch selbst das war dem tyrannischen Herrchen ein Dorn im Auge.

„Kümmern Sie sich um ihren eigenen Scheiß und Ihren eigenen Hund,“ soll er sie angefahren haben. Dann nahm der Mann, den sie noch nie zuvor gesehen hatte, seinen Dobermann an die Leine und zog ihn aus dem Park.

Der Gedanke an den Alltag des Hundes macht Jacobsen zu schaffen. „Wenn er sich so in der Öffentlichkeit benimmt, wozu ist er hinter geschlossenen Türen in der Lage?“

Sie teilte die Geschichte in den sozialen Netzwerken, wo sie Zuspruch von anderen Hundehaltern erhielt, denen der Mann in der Vergangenheit ebenfalls aufgefallen war. Eine Frau hatte ihn nach einer Auseinandersetzung sogar fotografiert.

Nun wird gegen den Mann ermittelt, doch noch fehlen wichtige Informationen. Robin Young vom Richmonder Tierdienst meint: „Wir raten Menschen im Park, uns wissen zu lassen, wenn sie ihn wieder sehen. Macht Fotos, Videos oder notiert euch sogar sein Nummernschild, wenn ihr das ohne Gefahr tun könnt, damit wir ermitteln können.

Wenn du Tierquälerei beobachtest, behalte es nicht für dich. Schweigen bedeutet, Missbrauch zu dulden.

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