Frau findet Hündchen verletzt und verwahrlost – Tierquäler weigert sich, es herzugeben

Erst in den Armen der Polizei war Chihuahua Izzy endlich sicher. Eine Frau hatte den Hund in der hessischen Gemeinde Wölfersheim schwer verletzt auf der Straße entdeckt, und die Beamten verständigt.

Dort stellte man fest, dass gegen den Besitzer des Tieres bereits ein Verbot zur Haltung bestand, berichtet Huffington Post.

Izzy stellte einen traurigen Anblick dar, als eine Tierfreundin ihn am vergangenen Samstag allein auf der Straße laufen sah. Er hatte Verletzungen an Ohren und Füßen und blutete aus dem After. Zudem machte er einen unterernährten Eindruck.

Die Passantin wendete sich sofort an die örtliche Polizei und blieb an der Seite des Tieres.

Herrchen leistet Widerstand

Als die Beamten schließlich eintrafen und den Hund einsammeln wollten, stießen sie auf Widerstand. Der kam jedoch nicht von Izzy: Wie sich herausstellte, war auch das Herrchen des kleinen Chihuahua-Hündchens vor Ort. Gegen ihn bestand eigentlich ein Tierhaltungsverbot.

Der schlechte Gesundheitszustand des Vierbeiners war für den Mann kein Grund, einzulenken. Die Beamten mussten sich deshalb zunächst einen richterlichen Beschluss einholen, um das Tier beschlagnahmen zu dürfen.

Dass sich der Mann querstellte, verzögerte den rettenden Tierarztbesuch also noch. Doch am Ende bekamen die Beamten recht, und Izzy erhielt endlich die dringend benötigte Behandlung.

Mittlerweile kann sich das Chihuahua-Hündchen in einem Tierheim von den Strapazen erholen, wo er auf ein neues Zuhause wartet. Hoffentlich hat er bei seiner nächsten Familie mehr Glück.

Gegen sein altes Herrchen laufen nun die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Wir wünschen Izzy eine glücklichere Zukunft. Teile diesen Beitrag, wenn du ihn liebend gerne adoptieren würdest!

 

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