Quelle: Jordan Morrow/Facebook

So groß wie eine Hand: Frühchen kommt vier Monate zu früh zur Welt & überlebt

Innerhalb einer Schwangerschaft kann es zu den verschiedensten Komplikationen kommen.

Die meisten können dabei allerdings gut von Ärzten behandelt werden, so dass die Neugeborenen nach neun Monaten gesund zur Welt kommen können.

Sind die Probleme allerdings so stark, dass das Kind eine Frühgeburt werden muss, um eine Chance auf Überleben zu haben, ist es fast schon ein Wunder, wenn die Frühchen dies überleben und gesund aufwachsen können.

Iowa/USA: Ellonn Smartt ist 25 Jahre alt. Und nun ist sie vollkommen verfrüht Mutter ihres Sohnes Jaden geworden.

Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Jordan Morrow sollten sie eigentlich am 6. November Nachwuchs bekommen. Doch in der Schwangerschaft gab es einige Komplikationen.

Am 11. Juli platzte die Fruchtblase der US-Amerikanerin. Umgehend wurde sie in das Krankenhaus von Des Moins im US-Bundesstaat Iowa gebracht.

Gegenüber der amerikanischen Tageszeitung Today erklärt sie später:

„Sie sagten mir, ich müsse in den nächsten ein oder zwei Tagen das Baby bekommen. Ansonsten könne es sein, dass das Baby es nicht überleben würde.“

Frühchen kommt vier Monate zu früh zur Welt

Per Kaiserschnitt wird ihr Sohn Jaden geboren. Da wog er gerade mal 370 Gramm und war vier Monate früher auf der Welt, als gedacht.

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Frühgeburten sorgen dafür, dass das Neugeborene noch nicht richtig entwickelt ist. Sie sind klein, anfällig für Krankheiten und sehr schwach.

„Er ist an einem Beatmungsgerät angeschlossen, er hatte eine kleine Infektion, aber seine Ärzte finden, dass er großartig aussieht. Er bekommt Muttermilch und nimmt zu.“, sagt Mama Ellonn über ihr kleines Wunderkind.

Jordan liegt nun seit seiner Geburt in einem Brutkasten auf der Intensivstation des Krankenhauses und wird rund um die Uhr versorgt.

Mutter Ellonn und Vater Jordan sind Tag und Nacht an seiner Seite. Bisher ist Jaden noch so groß, wie die Hand seines Papas.

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Jaden muss mindestens bis zum eigentlichen Stichtag seiner Geburt, dem 6. November im Krankenhaus bleiben.

Bis dahin soll er so aufgepäppelt werden, dass er ein gesundes und komplikationsfreies Leben leben kann.

Wir wünschen alles Gute für die Zukunft.