Übersetzt aus Craigslist-Artikel

Säugling im Internet zum Verkauf angeboten – 4-jährige Schwester kostenlos dazu

Florida/USA: Durch das Internet haben wir mehr und mehr Möglichkeiten bekommen, unsere Besitztümer oder Dienste anderen im Verkauf anzubieten.

Über Portale wie e-Bay oder Craigslist, kann ganz einfach all das angeboten werden, was man selbst nicht mehr möchte und womit man noch ein wenig Geld verdienen möchte beispielsweise.

Diese einfache Möglichkeit Verkaufsanzeigen zu schalten, birgt allerdings auch die Gefahr, dass illegale Dinge leicht in Umlauf gebracht werden können.

Die Polizei im US-Bundesstaat Florida fahndet nun genau wegen solch einer Anzeige im Internet nach einer unbekannten Person, die einen Säugling und seine Schwester zum Verkauf anbietet

Säugling im Internet zum Verkauf angeboten

500 US-Dollar für ein kleines Baby?

Genau dieses Angebot hat eine unbekannte Person auf die Internetplattform Craigslist gestellt.

Doch wäre dies nicht genug, wird in der Anzeige klargestellt, dass es die 4-järige Schwester des Säuglings gratis dazu geben kann.

Laut der Anzeige soll der oder die Verkäufer/in auch noch in einem Amt für Kinder und Familie arbeiten.

Die Polizei hat nach Bekanntwerden der Anzeige umgehend die Ermittlungen begonnen.

Wer oder was dahinter steckt ist vollkommen unklar. Es kann sowohl ernst, wie auch als Scherz gemeint sein.

Quelle: Craigslist

Anzeige im Wortlaut

Die Verkaufsanzeige, die in Englisch verfasst wurde, sagt wie folgt im Wortlaut:

„Säugling zu verkaufen – $500

Das Baby ist zwei Wochen alt. Es schläft, macht nachts keinen Lärm. Die Ausstattung und Kleidung gibt es dazu. Die vierjährige Schwester kann ich Ihnen auch gratis dazugeben. Ich lebe in einer ruhigen Nachbarschaft.

 Ich arbeite beim Amt für Kinder und Familien. ich möchte nicht dafür verurteilt werden, dass ich diese Kinder nicht haben möchte.“

Das Florida Department of Law Enforcement beschäftigt sich nun mit dem Sachverhalt.

Gegenüber dem Miami Herald erklärt Polizeisprecherin Gretl Plessinger, dass bereits eine Frau verhört worden sollen sein.

Wirkliche Hinweise auf Identität oder Herkunft des Verantwortlichen gibt es bisher noch nicht.

Selbst, wenn das ganze als Spaß gemeint war, ist es definitiv kein lustiger Witz.

Hoffentlich geht es den angesprochenen Kindern, sollte es sie geben, soweit es geht gut.

 

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