Quelle: GoFundMe/David Alexander Bell Memorial Fund

Familienvater stirbt auf Krankenhaus-Parkplatz: Ärzte wollten Feuerwehrmann nicht behandeln

Ein junger Familienvater ist verstorben und seine Familie beschuldigt das Krankenhaus, weil die Ärzte seine Beschwerden nicht ernst nahmen.

„Ich spürte, dass das was er durchmachte ernst war und ich dachte, dass Notaufnahmen genau für solche Fälle sind“, erklärt Sadie B. gegenüber lokalen Medien aus den USA.

Jetzt will die vierfache Mutter Antworten, nachdem sie den Tod ihres Ehemannes David betrauern muss.

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Laut dem von der Familie aufgemachten Spendenaufruf, bekam der Familienvater Anfang Januar einen Anruf, dass er seinen Job, den er zuvor 13 Jahre ausübte, nach zwei Jahren Abstinenz zurückbekommen soll.

In der Zwischenzeit hatte er andere wichtige Berufe, wie unter anderem die Leitung der lokalen Feuerwehr und Rettungsstelle in St. Peters im US-Bundesstaat Missouri.

Bereits in den ersten zwei Wochen in seinem neuen Job musste der 39-jährige Vater zweimal mit schweren Brustschmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

In beiden Fällen wurde er nach Hause geschickt und ihm erklärt, er solle doch Ibuprofen einnehmen.

Am 12. Januar hatte David dann erneut Probleme mit dem Atmen. Ein anderer Feuerwehrmann brachte seinen Kameraden wieder in das Krankenhaus.

Als seine Ehefrau davon hörte, bat sie den Feuerwehrmann, der ihren Mann in die Klinik brachte, aufzupassen und erklärte ihm ihre Sorgen.

„Jedes Mal, wenn wir ihn dorthin brachten, machten sie nichts anderes als ihm Ibuprofen zu geben und nach Hause zu schicken, ich glaube, dass sie wirklich etwas übersehen.“

Quelle: GoFundMe/David Alexander Bell Memorial Fund

Seine Frau fuhr ebenfalls zum Krankenhaus und fand ihren Mann David in einem Rollstuhl, wie er Ärzte anflehte, mit ihm Tests durchzuführen, doch sie sollten dies ablehnen.

Sie griff ebenfalls ein und erklärte den Doktoren, dass ihr Mann bereits zweimal in kürzester Zeit vorher im Krankenhaus war und keine Diagnose bekam.

Anschließend sollten sie wieder nach Hause und ihr Mann kam mit ihr bis auf den Krankenhausparkplatz.

„Wir waren schon fast beim Auto bis er sagte, ‚Oh Sadie.‘ Und ich antwortete, ‚Baby, was ist los?‘.“

Ein junger Arzt sollte dann noch versuchen einzugreifen und machte bei dem Familienvater, der urplötzlich bewusstlos umkippte, eine Herz-Rhythmus-Massage, doch es war bereits zu spät.

David sollte nicht überleben.

Das Krankenhaus hat trotz allem noch immer keine Hintergründe zum Tod des vierfachen Vaters und Ehemannes gegeben, sondern nur der Familie Beileid ausgesprochen.

Leider ist noch immer unklar, ob das Krankenhaus überlastet war, durch die anhaltende Pandemie oder ob es sich um einen Fall von grausamer Diskriminierung handelt.

Immer wieder gibt es Vorfälle, bei denen dunkelhäutige Menschen bei Behandlungen ausgegrenzt werden oder nur spärliche Medikationen erhalten.

Unser Beileid und Mitgefühl gelten der Familie und den Freunden von David. Ruhe in Frieden!

 

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