Als Silvina Martinez Pintos plötzlich ein Detail auf einem alten Familienfoto bemerkte, stellte sich ihr Leben auf den Kopf.
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Vor ein paar Jahren verwandelte sich ein gewöhnlicher Tag im Leben von Silvina Martinez Pinto in etwas völlig anderes.
Alles begann damit, dass Silvina, die damals 31 Jahre alt war, auf Facebook saß und sich alte Familienfotos ansah.
Sie lebt in der Hafenstadt Mar del Plata im Osten Argentiniens und blätterte zufällig am Computer durch alte Erinnerungen.
Durch alte Fotos gestöbert
Doch plötzlich entdeckte sie ein Detail in einem Bild, das alles veränderte, was sie jemals zu wissen glaubte.
Inmitten all der Nostalgie sah sie etwas äußerst Seltsames.
Auf einem der Fotos war klar, dass Silvinas Mutter nicht schwanger war, das Foto war jedoch nur wenige Wochen vor ihrer Geburt aufgenommen worden.
Die Wahrheit
Als sie das Detail bemerkte, war es natürlich ein Schock, aber Tatsache ist, dass sie schon vorher den Verdacht hatte, dass sie möglicherweise adoptiert wurde.
Es war jedoch mindestens genauso schwierig, es sich selbst zu beweisen.
Sie beschloss, ihre Eltern zur Rede zu stellen, die schließlich gezwungen waren, die Wahrheit zuzugeben.
„Es war sehr schwer, die Wahrheit zu erkennen, weil ich das schon immer vermutet habe, und jetzt haben sie mir bestätigt, dass es wahr ist, ohne jedoch mehr preiszugeben“, schrieb Silvina Martinez Pintos nach dem Vorfall auf ihrer Facebook-Seite.
„Ich will wissen, was passiert ist“
Indem sie ihre Adoptivmutter zur Rede stellte, erfuhr sie, dass sie um 11.30 Uhr geboren wurde. Sie sagte auch, dass Silvinas leibliche Mutter 16 Jahre alt war, als sie sie zur Welt brachte, und teilte den Namen des Arztes mit, der die Geburt begleitet hatte.
Danach begann sie, nach ihrer leiblichen Mutter zu suchen.
„Meine Adoptivmutter weiß nichts mehr (oder sie will mir nichts mehr erzählen), mein Adoptivvater ist gestorben und ich möchte wissen, was passiert ist: ob sie mich verlassen haben, ob sie mich verkauft haben“, schrieb Silvina Martinez Pintos auf Facebook.
Der Wahrheit auf der Spur
Im selben Beitrag erklärte sie, dass sie nichts Schlechtes über ihre leiblichen Eltern zu sagen habe und sie nicht verurteile. Sie wollte nur die Frau finden, die sie zur Welt gebracht hatte.
Sie wolle lediglich die Wahrheit herausfinden und wissen, woher sie kam.
„Ich muss es wissen, um im Leben weiterzumachen und dieses Kapitel zu schließen, das mit meiner Identität zu tun hat“, schrieb Silvina Martinez Pintos auf Facebook.
Ob es ihr heute gelungen ist, ihre leibliche Mutter zu finden oder nicht, verrät der Beitrag leider nicht.
Wir wünschen ihr auf jeden Fall alles Gute!
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