Vier Kinder starben bei einem Hausbrand – jetzt kam raus: sie wurden vernachlässigt und konnten kaum sprechen

In England kamen vier Kinder bei einem Hausbrand ums Leben und wie neuste Ermittlungen ergaben, hatten sie zuvor ein erbärmliches Leben kennengelernt.

Sie wurden dermaßen vernachlässigt, sodass sie kaum sprechen und viele Verletzungen über sich ergehen lassen mussten.

Riley Holt (8), Keegan Unitt (6), Tilly Rose Unitt (4) und der 3-jährige Olly Unitt starben alle bei einem Brand im Jahr 2019 im englischen Staffordshire.

Der Jüngste (2) überlebte zusammen mit seinen Eltern Natalie Unitt und Christopher Moulton das Feuer.

Die Eltern hatten vor dem Ausbruch des Brandes im Bett geraucht und laut des Mirror soll eine Zigarette zum Ausbruch des Feuers geführt haben.

A fire that tore through a house and killed four young children was probably caused by a cigarette carelessly discarded…

Posted by Nation-States Relations on Thursday, November 12, 2020

Laut Birmingham Live soll die Familie seit 2017 aufgrund verschiedenster Fälle mit den Behörden zu tun gehabt haben und in den Unterlagen ist zu lesen, dass die Kinder in einem „schieren Chaos“ gelebt haben müssen.

Wortwörtlich steht dort: „Eine unserer größten Sorgen ist die Unfähigkeit der Kinder zu sprechen. Beamte beschrieben den Haushalt als sehr ruhig, obwohl dort fünf Kinder lebten.“

Kinder hatten über 50 Verletzungen

Während eines Termins beim Kinderarzt soll eines der Kinder nur „gegrunzt und auf Sachen gezeigt“ haben. Ein anderes hatte laut eines Sozialarbeiters ein „erstarrtes Gesicht“ und zeigte keine Reaktionen.

Dann stellten die Beamten über 50 Verletzungen, blaue Flecken und Blutergüsse innerhalb von 17 Monaten bei den Kindern fest. Die Eltern wurden damit auch konfrontiert, doch die schoben es auf Unfälle beim Spielen oder auf unglückliche Zusammenstöße auf der Couch.

Police had been questioning Natalie Unitt and Chris Moulton after fatal fire

Posted by Daily Record on Saturday, February 9, 2019

Die Kinder zeigten auch Rückstände in der Entwicklung.

„Es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass die Kinder nicht genügend Förderung, Aufsicht und Orientierung bekamen“, schreibt Reporterin Joanna Nicolas.

Sie merkte zudem an, dass die Vernachlässigung von Kindern einen negativen Einfluss wie physischer oder sexueller Missbrauch haben kann.

Keine „Hochrisiko-Indikatoren“

Während sie die Versuche der Beamten des Familienamtes heraushob, die immer wieder versuchten, mit der Familie zusammenzuarbeiten, konnte aber keine Verbesserung erreicht werden, weil „die Mutter das kontrollierende Organ in dieser Beziehung war, die Kontakt mit den Ämtern hatte.“

Auch hatten die Eltern keine „Hochrisiko-Indikatoren“ wie mentale Krankheiten oder ein Drogenproblem gezeigt.

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Niemand hatte mit dieser Tragödie gerechnet und trotz aller Anstrengungen konnte den armen Kindern wohl niemals geholfen werden.

Kein Kind und kein Lebewesen verdient auf dieser Welt solch eine Behandlung.

Ruht in Frieden, arme Engel.