Foto: Megan Zippay/Facebook.com

Nach drei Jahren Chemotherapie: John (6) wird nach seinem letzten Behandlungstag von seiner Schule gefeiert

Leider gibt es auf dieser Welt Krankheiten, die jeden Menschen, in jedem Alter und in jeder Lebenssituation treffen können. Eine der schlimmsten ist zweifellos der Krebs.

Tumore können sich in jedem Körperteil bilden und von da aus, sollten sie nicht früh genug erkannt werden, streuen und gesunde Organe ebenfalls befallen. Daher ist die Früherkennung so wichtig und kann zweifellos Leben retten.

Hat man den Kampf gegen den Krebs eines Tages dann gewonnen, ist die Freude natürlich groß.

Diesen freudigen Tag konnte glücklicherweise eine Familie aus dem US-Bundesstaat Ohio miterleben, über den die Bild berichtete.

Im Mittelpunkt stand dabei der mittlerweile sechsjährige John Olivers, der nach drei Jahren Chemotherapie die heimtückische Krankheit besiegen konnte und endlich sein Leben beginnen kann.

Um diesen besonderen Moment gebührend zu feiern, wurde John nach seinem letzten Behandlungstag an seiner Schule voller Freude begrüßt und mit Applaus willkommen geheißen.

Dafür stellten sich seine Mitschüler und Lehrer an der Schule in Newbury im Spalier auf und am Ende warteten seine Eltern auf ihren Sonnenschein, der so viel durchmachen musste.

Schock im Jahr 2016

Im Jahr 2016 wurde bei John nämlich akute lymphatische Leukämie (ALL) diagnostiziert, eine Form des Blutkrebs.

Zuerst entnahm man ihm Knochenmarkproben, dann begann die drei Jahre andauernde Chemotherapie, inklusive Bluttransfusionen. Ein harter Kampf, der John viel Kraft kostete und ihm auch zu schaffen machte.

Der kleine Junge war aufgrund der Zugänge in seiner Brust körperlich eingeschränkt und konnte keinen physischen Aktivitäten nachgehen, was ihm besonders dann weh tat, wenn die anderen Kinder im Sportunterricht schwitzten, wie seine Eltern berichteten.

Johns Mutter Megan Zippay sagte über die Zeit:

„Man möchte, dass ein Kind draußen spielt, sich schmutzig macht, Spaß hat. Aber wir mussten ihn in einer Blase aufwachsen lassen.

Jetzt freuen wir uns auf die Zukunft. Und er ist ganz aufgeregt, dass er nun mehr reisen kann.“

Der Direktor seiner Schule, Patrick Gannon, teilte diese Freude natürlich auch:

„Er hat uns gefehlt.

Seine Klasse war einfach nur froh, dass er zurückgekommen ist.“

Umso schöner ist auch, dass es von diesem hochemotionalen Moment auch ein Video gibt, das Johns Mutter bei Facebook hochlud.

Schau es dir unten selbst noch einmal an und halte auf jeden Fall die Taschentücher bereit:

Solche Begegnungen beweisen, dass es sich immer lohnt zu kämpfen und dass man niemals die Hoffnung auf Besserung verlieren darf.

Wir sind sehr stolz auf dich, John. Jetzt kann das Leben endlich losgehen.

Teile diesen Artikel, um John alles Gute für die Zukunft zu wünschen.