Symbolbild: Tobias Arhelger/Shutterstock

Chemnitz: Feuerwehrmänner müssen 19-jährigen Kameraden aus Autowrack bergen – Feuerwehrmann tot

Feuerwehrleute sind wohl mit die selbstlosesten Menschen, die es gibt. Sie setzten tagtäglich für ihre Mitmenschen ihr Leben aufs Spiel.

Leider können sie trotz all ihrem Einsatz und ihrer Passion nicht jede Gefahrenlage verhindern oder jeden Menschen retten.

Die Männer und Frauen versuchen stets alles, um Menschen in Not aus dieser zu befreien, gelingt dies nicht, sind sie die ersten, die sich damit auseinandersetzen müssen.

Umso schwieriger wird dies wohl, wenn sie an einen Unfallort kommen, wo der oder die Verunglückte ein Bekannte, Freund oder Familienangehöriger ist.

Diese tragische Erfahrung mussten Feuerwehrleute aus Sachsen am Donnerstagabend machen…

Chemnitz/Sachsen: Am Donnerstag, 10.10., kam gegen 21 Uhr ein Notruf bei der Feuerwehr und den Rettungskräften ein.

Südwestlich von Chemnitz auf einer Bundesstraße ist ein Autofahrer in seinem VW Golf verunglückt. Ein 19-jähriger Mann krachte in einen Baum und verletzte sich dabei schwer.

Als die Feuerwehrmänner, die zu dem Einsatz gerufen wurden, an dem Autowrack ankamen war der Schock immens.

Feuerwehrmänner müssen 19-jährigen Kameraden bergen

Wie die BILD schreibt, stehen die Feuerwehrmänner fassungslos an dem Wrack. Was war passiert?

Der Golffahrer soll in einer Rechtskurve die Kontrolle verloren haben und ins Schleudern geraten sein, dabei krachte er frontal in einen Baum.

Er ist schwer verletzt, bewegt sich nicht mehr und ist in den Trümmern seines Autos eingeklemmt. Insgesamt 40 Feuerwehrmänner und Sanitäter waren im Einsatz, um den 19-jährigen zu retten.

Wie sich herausstellt, war er einer von ihnen. Feuerwehrkamerad.

Seine Kameraden schneiden ihn aus dem Wrack, versuchen alles Erdenkliche. Er wird beatmet, eine Herzdruckmassage wird durchgeführt.

Und doch müssen die Rettungskräfte am Ende in tiefer Trauer den Unfallort verlassen.

Aus der Klinik, in die der 19-Jährige gefahren wurde kam noch am Abend die Nachricht, ihr verunglückter Kamerad hat es nicht geschafft.

Er starb an den Folgen des Unfalls.

Symbolbild: Tobias Arhelger/Shutterstock

Wir möchten unser Beileid und Mitgefühl an die Freunde, Kameraden und Familienangehörigen des Verstorbenen aussprechen.

Ruhe in Frieden!