Foto: @feuerwehrffm/Twitter.com

Hamster ist zu neugierig und bleibt in Flasche stecken – Besitzerin geht mit ihrem Tier zur Feuerwehr

Die meisten Unfälle passieren in den eigenen vier Wänden und auch wenn das eigentlich eher zu uns Menschen passt, bleiben auch Tiere von Missgeschicken nicht verschont.

Während Hunde oder Katzen in der Regel frei herumlaufen können und nicht in Käfigen oder Terrarien gefangen sind, sieht es bei kleineren Tieren schon anders aus. Sie müssen ihren eigenen Lebensraum haben, ansonsten können sie schnell mal ausbüxen und müssen dann gesucht werden.

Dazu gehören etwa Meerschweinchen, Mäuse oder auch die bei Menschen beliebten Hamster.

Ein solcher sorgte am vergangenen Wochenende in Frankfurt für Aufregung, wie RTL berichtete.

Der Hamster wollte wohl seine Neugierde stillen und war dabei in eine Flasche geklettert. Rückblickend nicht die beste Entscheidung, die das Haustier fällte, weil es nämlich steckenblieb und ohne Hilfe nicht mehr aus dem glasigen Gefängnis herauskam.

Die Besitzerin, eine junge Frau, wurde daraufhin mit der Glasflasche samt Inhalt vor der Feuerwehr-Wache vorstellig, die wiederum nicht schlecht staunte.

Zum Glück sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Feuerwehr nicht nur auf Rettungen aus brennenden Häusern spezialisiert, sondern allgemein eine Helferin bzw. ein Helfer in der Not.

Nach kurzer Beratung hatte man vor Ort eine Taktik herausgearbeitet: Die Feuerwehrleute schütteten etwas Sand in die für den Hamster zu enge Glasflasche und dadurch wurde der Flaschenhals etwas rutschiger.

Und der Plan ging auf, bald darauf konnte das Nagetier sein gläsernes Gefängnis problemlos und ohne Hilfestellung wieder verlassen.

Auf Twitter berichtete die Frankfurter Feuerwehr von diesem kleinen Einsatz und konnte abschließend einen Erfolg verbuchen:

„Aber letztendlich nahm alles ein gutes Ende, der Hamster gelangte unverletzt aus der Flasche.“

Fast wäre es für den kleinen und neugierigen Hamster zu eng geworden, doch zum Glück konnte die Feuerwehr helfend zur Seite stehen.

Dadurch kam das süße Tier hoffentlich nur mit dem Schrecken davon.