Qualvoller Hitze-Transport: 7 Welpen von illegalen Hundehändlern bei 30° ohne Wasser eingepfercht

Am gestrigen Nachmittag bot sich Passanten auf einer Autobahn-Raststätte auf der A6 bei Grünstadt ein verdächtiger Anblick. Sie sahen Männer, die aus einem Transporter mit rumänischem Kennzeichen Welpen verkauften.

Sie alarmierten die Polizei, die bald darauf eintraf. Den Beamten bot sich ein erschreckender Anblick.

Ohne Wasser – bei 30 Grad Sommerhitze

Als die Polizisten eintrafen, waren die keuchenden Welpen völlig erschöpft und dehydriert, berichtet BILD. Die armen Vierbeiner sollten von Spanien nach Rumänien gekarrt werden, wo man sie billig verkauft hätte. Doch soweit kam es aufgrund der achtsamen Passanten nicht.

Die Polizeibeamten zogen die Tierrettung zur Unterstützung hinzu und forderten die Impfpässe der Tiere zur Einsicht. Doch die etwa 12 Wochen alten Welpen hatten keine EU-Pässe, und damit auch keine nachweisbaren Impfungen. Auch gechipt waren sie nicht, was ebenfalls einen Verstoß gegen die Einfuhrbestimmungen darstellt.

Zudem wurden einem der Welpen Ohren und Schwanz gekürzt – ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

Sie beschlagnahmten die Tiere und brachten sie zum Tierarzt. Im Anschluss werden sie Plätze im zuständige Tierheim finden. Den illegalen Tierhändlern winken strafrechtliche Konsequenzen.

Wegen der aufmerksamen Hilfsbereitschaft und der hervorragenden Zusammenarbeit von Polizei und Tierschutz steht diesen Hunden nun ein besseres Leben bevor. TEILT diese Geschichte, um ein Bewusstsein für illegalen Tierhandel und seine grausamen Konsequenzen zu schaffen!