Quelle: Tiersicherungsdienst Frank Weisskirchen

Rucksack war mit Stein beschwert: Hunde-Leiche in Duisburg angeschwemmt

Duisburg/Nordrhein-Westfalen: Was bewegt Menschen dazu, ihre Hunde einfach umzubringen, weil man sie nicht mehr will oder keine Zeit mehr für sie hat?

Ein Passant in Duisburg musste nun eine erschreckende Entdeckung machen. Als er am Duisburger Rheinufer entlangspazierte sah er einen dunklen Beutel an der Böschung.

Als er Fell entdeckte sah er genauer hin und öffnete es: Darin fand er einen Rucksack, der mit einem Stein beschwert war.

Zu seinem Entsetzen war in dem Rucksack ein toter Hund. Er schaltete unmittelbar die Polizei ein, die nun ermittelt.

Es ist noch unklar, ob der Hund getötet wurde oder bereits tot war, als er versenkt werden sollte.

Hunde-Leiche in Duisburg angeschwemmt

Frank Weißkircher setzt sich bereits seit über 20 Jahren für Tiere in seiner Nachbarschaft ein. Seine Tiersicherung war es auch, die als erstes von der Polizei alarmiert wurde, als der grausame Fund gemacht worden ist.

Am Sonntagabend gegen 18.50Uhr entdeckte ein Fußgänger einen herrenlosen Rucksack am Ufer des Rheins in Duisburg.

Im Rucksack fand man einen Jutebeutel und einen Stein. Zu allem Erschrecken wurde in dem Beutel ein toter Hund gefunden.

Der Stein schien dafür da zu sein, dass der Rucksack nicht angeschwemmt, sondern versenkt wird.

Weißkircher wurde umgehend zu Hilfe gerufen. Er brachte die Hunde-Leiche in ein Duisburger Tierheim und erklärte, dass er in all seinen Tätigkeiten noch nie ein totes Tier aus Wasser bergen musste, das zuvor mit einem Stein beschwert wurde.

Vielleicht weiss ja jemand was und erkennt Hund oder den Rucksack. Todfund 47199 Duisburg Baerl, Dollstraße direkt…

Posted by Tiersicherungsdienst Frank Weisskirchen on Sunday, August 23, 2020

Der teilweise schon verweste Kadaver des Hundes lässt aktuell darauf schließen, dass es sich um einen Terrier handelt. Sein Schwanz war kupiert.

Die Duisburger Polizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen. Noch ist unklar, ob der Hund ertränkt wurde oder bereits tot war, als er im Rucksack in den Rhein geworfen wurde.

Ob dies jemals aufgeklärt wird ist unklar. Eine Obduktion wäre in diesem Fall aktuell zu viel Aufwand für die Behörden.

Da das Tier auch wohl nicht gechippt war, wird es auch schwer, die Herkunft des Hundes zu erfahren.

Quelle: Tiersicherungsdienst Frank Weisskirchen

Sollte jemand etwas gesehen haben oder den Rucksack oder Hund wiedererkennen, kann er sich jederzeit bei dem Tiersicherungsdienst Frank Weisskirchen oder der Polizei melden.

Ruhe in Frieden, kleine Fellnase.

 

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