Motorrad-Gang nimmt Hundekampf-Ring hoch und rettet Hunde vor misshandelnden Besitzern

Auch wenn es so gut wie nie einen Grund dafür gibt, haben viele Menschen negative Vorurteile gegenüber Motorradfahrern und ihren Gangs.

Was wohl vor allem daran liegt, dass Motorräder höllisch laut sein und dadurch andere Menschen stören können. Auch die Medien und Hollywood haben ihren Anteil daran, weil sie Gewalt und Verbrechen mit den „Biker-Gangs“ assoziierten.

Diese Unterstellung trifft natürlich nicht immer zu, dass Motorradfahrer einer Gang nur Krach machen und für Konflikte sorgen. Viele von ihnen sind äußerst freundliche Menschen, zumindest die mit Moralvorstellungen.

Dazu gehört auch zweifellos die Gang mit Namen Rescue Ink, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Tierquälerei zu bekämpfen, wo auch immer diese zu sehen ist.

Jeder, der Quälerei von Tieren bekämpft, ist in meinen Augen ein Held.

So etwas wie moderne Ritter, sie stehen für diejenigen ein, die es nicht selbst können und dazu gehören auch Tiere. Deswegen ist es wichtig, positive Geschichten wie die von Rescue Ink publik zu machen.

Diese Motorrad-Gang fing damit an, brutale und gewalttätige Tierbesitzer zu besuchen und sie daraufhin davon zu „überzeugen“, dass sie ihnen die Tiere übergeben sollen, ob sie wollen oder nicht.

Quelle: YouTube.com

Man kann unschwer erkennen, dass sie große, tätowierte, aber auf keinen Fall alberne Typen sind. Rescue Ink ist eine gemeinnützige Organisation, die sich auf die Fahne geschrieben hat, aus der Welt einen besseren Ort für die armen Seelen zu machen, die sich nicht wehren können.

Die Mitglieder könnten, was Geschlecht, Alter und Job angeht, nicht unterschiedlicher sein. Manche von ihnen sind Vollzeitbiker, andere Anwälte, ehemalige Polizeibeamte oder Bodybuilder. Die Liste könnte noch ellenlang weitergeführt werden, aber sie alle haben eine Mission: Tiere in Not zu finden und zu retten.

Rescue Ink sagt über sich selber, dass die Gruppe bis zu 250 Anrufe täglich von Orten auf der ganzen Welt erhält.

Die Gruppe schreitet häufig bei möglichen Hundekampf-Ringen ein, doch ihr Einsatz beschränkt sich nicht nur auf Hunde. Jede Art von Tier konnte bereits von Rescue Ink gerettet werden. Etwa eine Python, ein Schwein, Pferde, Fische und Hühner.

Leitlinie

Die Leitlinie dieser Gruppe liest sich wie folgt: „Rescue Ink macht alles, was nötig ist, bleibt dabei aber immer im Rahmen des Gesetzes – was uns unsere Anwälte sagen – um Misshandlung und Vernachlässigung zu bekämpfen.

Manche Menschen bezeichnen uns als Superhelden. Die Wahrheit ist aber, dass wir Super-Tierliebhaber (und Beschützer) sind. Über die Jahre und viele Fälle, Hindernisse und große Herausforderungen sind wir gestärkt herausgegangen und an unserer Mission festgehalten.“

Wenn die Gruppe Beweise für einen möglichen Missbrauch erhält, zögern sie keine Sekunde, um dazwischen zu gehen und das gequälte Tier zu retten, inklusive weiterer Hilfe und Genesung.

Die Mitglieder sehen auf den ersten Blick so aus, als würde man sich nicht gern mit ihnen anlegen, doch das passiert nur, wenn man plant, ein armes und unschuldiges Tier zu quälen.

Ansonsten sind diese wunderbaren Menschen, die Rescue Ink unterstützen, ein großartiges Vorbild für uns alle.

Man kann Rescue Ink nicht genug Aufmerksamkeit und Applaus schenken.

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